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Seltene Hühnerrasse im Gonsenheimer Wildpark

Neun junge Deutsche Sperber Hühner sind seit Mitte Juni im Geflügelgehege im Gonsenheimer Wildpark eingezogen. Sie erkunden ihr neues Zuhause und machen Bekanntschaft mit ihrer tierischen Nachbarschaft.

Die Hühnerrasse „Deutscher Sperber“ wurde ab 1900 aus verschiedenen Rassen in Duisburg gezüchtet. Sie stehen auf der Liste der gefährdeten Haustierrassen und werden dort als „Stark gefährdet“ geführt. In den vergangenen Jahren haben sich die Bestände etwas stabilisiert, doch sie bleiben weiterhin noch eine Seltenheit. Ihren Namen haben die Hühner ihrem gescheckten Federkleid zu verdanken, welches sehr der der Musterung des Greifvogels Sperber ähnelt. Es sind recht große Tiere mit einer typischen Landhuhnform. Hähne wiegen zwischen 2,5 kg und 3 kg, die Hennen nur 2 kg bis 2,5 kg. Der Deutsche Sperber gilt als Wirtschaftsrasse mit guter Fleischleistung und einer Legeleistung von etwa 180 Eiern pro Jahr. Sie sind robust und werden oft sehr zutraulich.

Sobald die Jungtiere ausgewachsen sind und der Stadt Mainz Nachwuchs bescheren, kann der Gonsenheimer Wildpark einen Beitrag für diese gefährdete Haustierrasse leisten.